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Susanne Walter

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Eddy, der Teddy-Doc im Eduardus-Krankenhaus

Nach der dreijährigen Corona-Pause fand nun endlich wieder der Teddy-Doc-Tag für Kinder im Vorschulalter statt. Mehrere Gruppen mit insgesamt 45 KiTa-Kinder besuchten am 13. Juni das Eduardus-Krankenhaus. Volker Hambloch, Leitender Oberarzt der Klinik für Allgemeine Orthopädie und Rheumatologie nahm die Kinder in Empfang. „Den Kindern soll die Angst vor dem Krankenhaus und „weißen Kitteln“ genommen werden. Außerdem möchten wir ein grundlegendes Verständnis für den menschlichen Körper schaffen“, erläutert Volker Hambloch das Ziel der der Veranstaltung „Eddy, der Teddy-Doc“.

Mit dem interdisziplinären Teddy-Doc-Team vermittelte Volker Hambloch den Kinder leicht und locker die Funktionsweise eines Krankenhauses und erklärte kindgerecht, wie medizinische Versorgung ausschauen kann.  Die Kinder lernten verschiedene Untersuchungstechniken kennen und konnten diese anschließend direkt  an ihren Teddies und Kuscheltieren ausprobieren Die vorgestellten medizinische Materialien durften angefasst und "ärztlich" genutzt werden.

Die Leitende Ärztin der Zentralen Notaufnahme, Julia Walder, unterstützte Volker Hambloch im zweiten Teil des Kinder-Events. Sie weihte die Kinder in die Geheimnisse der Notfallmedizin ein: Die Teddys der Kinder wurden behandelt wie echte Patienten. Sie wurden untersucht und „gebrochene Arme oder Beine” wurden unfallchirurgisch versorgt. Neugierige und erstaunte Kinderaugen folgten gebannt den Erklärungen beider „Teddy-Docs“.
Spielerisch lernten die Kinder selber ihre Kuscheltiere und Teddies zu verarzten und zu betreuen. Julia Walder stand den Kindern mit Verband, Pflaster und Ratschlägen zur Seite.

„Für die Kinder ist es besonders wichtig, Ärzte mal „live“ und „zum Anfassen“ zu erleben“ meint eine begleitende Erzieherin. „Durch die nette sympathische Art von Julia Walder, Volker Hambloch und ihrem Team verlieren die Kinder die Scheu vor dem Krankenhaus. Unterstützt durch die Ärzte behandeln die Kinder ihre Kuscheltiere selber. Diese eigenen Erfahrungen fördern die Aufmerksamkeit und werden - auch wenn die Kinder wieder zuhause sind - positiv in Erinnerung bleiben.

Ein weiterer Höhepunkt war die Besichtigung eines voll ausgestatteten KTW des Malteser Hilfsdienstes. Auch hier war „selber machen“ angesagt: Die Kinder konnten mit ihren Kuscheltiere probeliegen und den Rettungswagen von innen erkunden.

Das spannende Teddy-Event endete mit viel Applaus und zum Schluss gab’s Eis und Saft im „Lichthof“, dem Café des Krankenhauses. Jedes Kind erhielt dort eine Urkunde mit Auszeichnung und Ernennung zum Teddy-Doc.

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