Bei uns kocht der Chef noch selber
Neuer Küchenchef im Eduardus-Krankenhaus
„Tolles Essen, abwechslungsreich, gesund und schmackhaft.“ Ich habe mich hier jeden Tag auf das Essen gefreut.“ „Ich war vom Essen im Eduardus-Krankenhaus richtig inspiriert. Wenn ich zuhause bin, werde ich einen Kochkurs besuchen.“ Solche Aussagen hören wir immer wieder von unseren Patienten. Dies freut uns, denn über das Essen in Krankenhäusern wird gerne schon mal gemeckert. Die Anerkennungen zeigen uns außerdem, dass wir mit unserer Entscheidung, eine eigene Küche zu betreiben, richtig liegen.
Essen hält Leib und Seele zusammen
„Schon immer war es uns wichtig, unseren Patienten frische, gesunde und abwechslungsreiche Speisen aus dem eigenen Haus anbieten zu können“, meint Holger Grießbach, Geschäftsführer des Eduardus-Krankenhauses, „diese Tradition führt unser neuer Koch, Matthias Paasch, nun weiter.“
Matthias Paasch ist Koch mit Leib und Seele. Für ihn stehen die Patienten und Mitarbeitenden im Mittelpunkt seiner Kochkunst. Kochen mit Herz und Engagement ist seine Motivation. „Der Mensch ist, was er isst. Gesundheit und Genuss gehören für mich zusammen. Ich bringe Kreativität in den Speiseplan. Mit „Pep“ und so frisch wie möglich zu kochen – das ist mein Ziel.“
Für Wünsche von Kollegen ist er immer offen. Er hat seine Mitarbeitenden beauftragt immer mal wieder stichprobenartig Kollegen zum Thema „Was können wir verbessern?“ und „Was wünschen Sie sich?“ zu befragen.
Den kulinarischen Taktstock schwingen
Matthias Paasch liebt Musik. Er ist offen für alle Musikrichtungen – egal, ob Klassik, Jazz oder Rock/Pop. In der Küche ist sein kulinarischer Horizont genauso offen und weit. Er liebt Vielfalt und Experimente, hat dabei aber auch die Wirtschaftlichkeit im Blick. „Es gibt viele Möglichkeiten auch preiswerte Produkte mit frisch hergestellten Zutaten zu verfeinern und geschmacklich interessant abzurunden“, meint er. Matthias Paasch gibt zurzeit für 26 Mitarbeitende als Küchen-Chef-Dirigent den kulinarischen Takt an. „Es ist eine spannende Aufgabe, die Fähigkeiten und Motivationen jedes einzelnen so einzusetzen, dass im Zusammenspiel jeden Tag leckere Speisenkompositionen auf den Tisch kommen. In der Küche und der Cafeteria unterstützen mich dabei fachlich gute und motivierte Kolleginnen und Kollegen“.
Gutes Essen – ein Imagegewinn fürs Haus.
Liebe geht durch den Magen - Gesundheit auch. Jeder weiß, wie wichtig gutes Essen besonders für Menschen ist, die gesund werden wollen. Gutes Essen ist ein zentrales Kriterium der Patientenzufriedenheit. Und auch für die Mitarbeitenden, die Leistung bringen sollen, ist es enorm wichtig, sich qualitativ gut und vielseitig zu ernähren. „Nachhaltigkeit, bewusstere Ernährung und Wertschätzung von Lebensmitteln ist ein wichtiges Anliegen“, erläutert Paasch. „ Das gilt nicht nur für die Zubereitung von Speisen, sondern auch für meine Mitarbeiterführung. Durch gute Kommunikation, Organisation und Teamarbeit möchte ich langfristig dafür sorgen, dass Mitarbeitende hier gehört werden, und mit Herz und Engagement bei uns kochen und arbeiten.“
Kulinarischer Wegbereiter
Matthias Paasch ist 54 Jahre alt und absolvierte seine Ausbildung zum Koch von 1983 bis 1985. Danach war er in der Gastronomie als Koch in verschiedenen Städten Deutschlands unterwegs. Er kochte in Berlin, Bonn und Siegburg … um nur einige dieser Städte zu benennen. Nun endlich hat er seine berufliche Wahlheimat im Eduardus-Krankenhaus gefunden. Er freut sich bei uns auf seine neue Aufgabe: „Es ist ein schönes Gefühl hier angekommen zu sein, gleichzeitig jedoch eine neue Herausforderung zu haben. Ich werde meinen Weg mit kleinen Schritten beginnen. Übrigens: ich bin begeisterter Wanderer, daher freue ich mich über jeden Meilenstein, den ich gemeinsam mit meinen Mitarbeitenden hier im Eduardus-Krankenhaus erreiche. Der „lukullische Höhepunkt“ wäre für mich erreicht, wenn sich unsere Kochkünste in Köln herumsprechen würden und somit auch wieder externe Gäste davon partizipieren können.“
Alle Kolleginnen und Kollegen wünschen Matthias Paasch viel Freude und Erfolg auf seiner Wanderung zu seinen kulinarischen Zielen.