Hospiz- und Palliativdienst
Unser Hospiz Köln-Deutz begleitet seit 1994 ehrenamtlich schwer kranke und sterbende Menschen sowie ihre Angehörigen. Wir möchten den Betroffenen ermöglichen, ihren letzten Lebensabschnitt selbst zu gestalten und auch in dieser Zeit dem Leben Raum zu geben. Wir unterstützen sie, damit sie in ihrer vertrauten Umgebung bleiben können, wo sie sich geborgen und umsorgt fühlen.
Unsere Mitarbeiter sind gut vorbereitete, regelmäßig geschulte, ehrenamtlich tätige Frauen und Männer, die mitmenschlichen Beistand und Sterbebegleitung leisten – sowohl für Patienten als auch für Familie und Freunde. Wir arbeiten mit den zuständigen Haus- und Fachärzten, Pflegediensten, Palliativstationen und stationären Hospizen eng zusammen, um die Menschen bestmöglich zu begleiten.
Unser Verein ist Mitglied im Hospiz- und PalliativVerband NRW, in der Bundesarbeitsgemeinschaft Hospiz und im Deutschen Hospiz- und PalliativVerband. Außerdem arbeiten wir in der Hospiz und Palliativ Arbeitsgemeinschaft Köln (HAK) mit.
Seit 2001 bieten wir zudem mit dem Trauer-Café „Lebensmut” erwachsenen Menschen einen Raum und einen Rahmen für ihre Trauer. Ausgebildete Trauerbegleiter stehen dort für Gespräche zur Verfügung. Der Austausch mit Menschen, die sich in einer ähnlichen Lebenssituation befinden, ist meist tröstlich und hilfreich. Auf Wunsch bieten wir auch Trauereinzelgespräche an.
Das Trauer-Café „Lebensmut” finden Sie in der Tempelstraße 29 in Köln-Deutz. Es steht Ihnen jeden ersten Mittwoch im Monat von 15:50 bis 17:30 Uhr offen.
- Begleitung schwerkranker und sterbender Menschen
- Hausbesuche, Begleitdienst, Gespräche
- Palliativpflegeberatung
- Ganzheitliche Beratung von Schwerkranken und ihren Angehörigen
- Unterstützung in der Organisation des Pflegealltags, Zusammenarbeit mit anderen Diensten
- Trauergruppen, Trauer- Café „Lebensmut”, Einzelgespräche
- Beratung und Information zu Sterben, Trauer und Tod
- Befähigung, Fortbildung, Praxisbegleitung für ehrenamtliche Mitarbeiter
- Vorträge, Informationsstände, Förderung der Sterbe- und Trauerkultur