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Patienten und Besucher

Herzlich willkommen! Wir sind bei Fragen immer für Sie da.

Seelsorge

Ein Krankenhausaufenthalt ist für viele Menschen ein bewegendes Erlebnis. Manchmal ist er lange im Voraus geplant, manchmal kommt er wie aus heiterem Himmel. In jedem Fall führt er zur Beschäftigung mit Themen wie Krankheit und Vergänglichkeit. Es kommen ganz neue Fragen auf, Wertvorstellungen und Prioritäten erscheinen in einem neuen Licht.

Die katholischen und evangelischen Seelsorger im Eduardus-Krankenhaus stehen Ihnen hier als Gesprächspartner zur Seite. Die Seelsorger sind offen für das, was Sie bewegt: für Gedanken und Fragen, für Trauer und Wut, für Freude und Hoffnung. Sie nehmen sich Zeit für das Gespräch, zum Schweigen, zum Gebet.

Wegen der Corona-Krise ist ein solches Gespräch nicht immer am Krankenbett möglich. Sie können uns daher auch telefonisch erreichen. Haben Sie Sorgen oder Ängste? Rufen unter den nebenstehenden Nummern direkt an. Dieses Angebot gilt natürlich für Patientinnen und Patienten, für ihre Angehörigen und für unsere Mitarbeitenden gleichermaßen.

Aufgrund der Covid-19 – Pandemie können wir keine liturgischen Feiern in unserer Kapelle anbieten.
Die Kapelle bleibt aber wie gewohnt Tag und Nacht für Patienten und Mitarbeitende geöffnet. Sie können dort ihre Sorgen in unserem Fürbittenbuch Gott anvertrauen und eine Kerze entzünden. Die Kapelle lädt zum stillen Gebet ein. Sie ist nach einem Entwurf des Architekten Wilhelm Schulte im Jahr 2012 erbaut worden. Zwei gemauerte Wandschalen bilden das Herzstück der Kapelle. Wie zwei ineinander gelegte Hände vermitteln sie Geborgenheit und Ruhe. Sie finden die Kapelle im Erdgeschoss vor dem Haus C, gegenüber dem Ausgang zum Parkplatz.

In unserer Kapelle finden sie wöchentliche Impulse der Seelsorger. Die beiden Zeitschriften „Sonntagsgruß“ und „Gute Besserung“ können Sie ebenso wie die anderen Auslagen am schwarzen Brett gerne mitnehmen.

Unser Krankenhaus verfügt über WLAN. Hier können Sie sich mit ihrem Tabletcomputer, Notebook oder Smartphone in unser WLAN einloggen und Sendungen empfangen. Gottesdienste können Sie im Fernsehen über die öffentlich rechtlichen Sender wie auch über die Privatsender empfangen. Darüber hinaus gibt es auch bekannte Formate wie das Wort zum Sonntag oder die 37 Sinnsucher-Podcasts von Franz Meurer und Jürgen Wiebicke: Tauchen Sie ein in die alltagstaugliche Welt zweier Grenzgänger zwischen Religion und Philosophie.

Franz Meurer ist Pfarrer der „berühmten“ katholischen Gemeinde Köln Höhenberg/Vingst. Als Kollege von Gerhard Mertens ist auch er seelsorgerisch mit dem Eduardus-Krankenhaus verbunden. Die Gemeinde Höhenberg/Vingst ist über die Grenzen von Köln hinaus bekannt für Ihre hervorragenden Initiativen „ganz nah bei den Menschen“. "Glaube, Gott und Currywurst" illustriert diese Nähe von Mensch und Glauben auf eine klare, humorvolle und mutige Art. Das kürzlich erschienene Buch von Franz Meurer ist ein Beispiel lebendig gelebter Kirche.
Jürgen Wiebicke ist Moderator des philosophischen Radios WDR 5. Vielleicht kennen Sie von ihm unter anderem seine „10 Regeln für Demokratie-Retter“.

Schwerpunkte

  • Patientenbesuche und -begleitung
  • Zeit für Gespräche und Gebete
  • Begleitung von Angehörigen
  • Gottesdienstfeiern, Sakramente und Sterbesegen

Besuchsdienst - Grüne Damen

Viele Patienten brauchen neben der medizinischen und pflegerischen Betreuung persönliche Zuwendung oder Gesprächspartner. Dies gilt vor allem für alleinstehende, ortsfremde oder ältere Menschen.

Die Damen des Besuchsdienstes – aufgrund ihrer grünen Kittel auch „Grüne Damen“ genannt – spenden mitmenschliche Nähe und Aufmerksamkeit. Sie gehen auf die ganz persönlichen Bedürfnisse, Sorgen und Nöte kranker Menschen ein und tragen damit wesentlich zum Heilungsprozess und zum Wohlbefinden der Patienten bei.

Die Grünen Damen zeigen Ihre Zuwendung auf vielfältige Weise: Sie haben stets ein offenes Ohr, machen Einkäufe und Besorgungen, helfen beim Schriftverkehr und bei Behördengängen.

Möchten Sie auch eine „Grüne Dame“ werden?
Wir suchen kontaktfreudige, einfühlsame Frauen zwischen 40 und 60 Jahren, die gerne anderen Menschen helfen. Absolute Diskretion und Schweigepflicht setzen wir voraus.

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